"Ein Traum in Erdbeerfolie" ist eine Reise in die wilde Parallelwelt der Mode- und Überlebenskünstler Ostberlins. Es war eine Phantasiewelt inmitten des restriktiven DDR Alltags. Hier konnte man aus der Reihe tanzen, individuell und provokant sein. Wichtigstes Erkennungsmerkmal der Szene war der persönliche Style, denn den konnte man zu DDR Zeiten nicht kaufen. Man musste sich in der Parallelwelt sein individuelles Image selber basteln. Der Film erzählt von den Sehnsüchten, Leidenschaften und Träumen, die im Schatten der Mauer erprobt, gelebt und inszeniert wurden. Der Regisseur sucht die Helden seiner Ostberliner Jugend auf. Nach zwei Jahrzehnten treffen die Mitglieder und Freunde der legendären Ostberliner Avantgarde-Modetheater "Chic Charmant und Dauerhaft" und "Allerleirauh" wieder zusammen auf einer vom Regisseur Marco Wilms initiierten, „subversiven“ Ostblockparty.